GSK3α bei Darmkrebs
15% aller Darmkrebspatientinnen und -patienten weisen eine Mutation auf, die die Aktivität von GSK3α hemmt. Die entsprechenden Krebszellen sprachen in der durchgeführten Studie sensitiv auf eine Asparaginase Therapie an, sie konnten sich offensichtlich keine alternative Quelle von Asparagin erschließen und starben in Folge ab.

85 % aller Darmkrebserkrankungen dagegen werden durch Mutationen ausgelöst, die keine Hemmung von GSK3α bewirken. Diese Krebszellen zeigten sich resistent gegenüber Asparginase. Interessant: Durch Zugabe eines künstlichen GSK3α Inhibitors sprachen die Zellen wieder auf Asparaginase an.

Abbildungen: Copyright Laura Hinze